Alles ist Dir verliehen
für eine flüchtige Zeit:
so wie die Wolken dort ziehen,
sei Du zur Reise bereit.
Eigentum darfst Du nicht nennen,
kaum Deine eigne Gestalt;
glaubst Du sie endlich zu kennen,
bist Du verändert und alt.
Gib den wartenden Andern,
noch leiden sie mehr als Du;
zum unvergleichlichen Wandern
brauchst Du nur Stab und Schuh.
Oda Scheafer – Irdisches Geleit
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