Die Münchner Kammerspiele werden 100 und Elfriede Jelinek schenkt ihnen ein Stück: Über die Maximilianstraße, an der sich das Theater befindet, die aber dominiert wird von Edelboutiquen. Mode und Verkleidung ist denn anfangs das Leitmotiv von „Die Straße. Die Stadt. Der Überfall.“ Die scheue und zugleich selbstironische Autorin mit ausgeprägter „Schwellenangst“ lässt ihre Sehnsüchte mit einfließen, spielt auch auf „Die Bakchen“ des Euripides an, wo der Theatergott eine Stadt und ihre Frauen außer Kontrolle geraten lässt. Auch der Kauf- und Verwandlungsrausch auf der Straße könnte so eine Art ekstatischen Zustand bedeuten – oder seinen Ersatz.
(Auszug aus: Magazin des Deutschen Bühnenvereins)
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