Sehnsucht – anelito

Um bei dir zu sein,
Trüg‘ ich Not und Fährde,
Ließ‘ ich Freund und Haus
Und die Fülle der Erde.

Mich verlangt nach dir,
Wie die Flut nach dem Strande,
Wie die Schwalbe im Herbst
Nach dem südlichen Lande.

Wie den Alpsohn heim,
Wenn er denkt, nachts alleine,
An die Berge voll Schnee
Im Mondenscheine.

Riccarda Huch

Eine Antwort zu „Sehnsucht – anelito”.

  1. Lovely! 🙂 🙂 Happy Sunday!

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