Das Bächlein im Winterkleid

Wa 034

Das Bächlein

(Schulliederbuch 1866)

Du Bächlein silberhell und klar,
du eilst vorüber immerdar;
am Ufer steh‘ ich, sinn‘ und sinn‘:
Wo kommst du her, wo gehst du hin?
„Ich komm‘ aus dunkler Felsen Schoß,
mein Lauf geht über Blum‘ und Moos;
auf meinem Spiegel schwebt so mild
des blauen Himmels freundlich Bild.

Drum hab‘ ich frohen Kindersinn,
es treibt mich fort, weiß nicht wohin.
Der mich gerufen aus dem Stein, der,
denk ich, wird mein Führer sein.“

2 Antworten zu „Das Bächlein im Winterkleid”.

  1. Du hast recht. Ich versuche mit meinen Bildern die Stimmung vor Ort einzufangen. Hier ist es ganz toll gelungen. Grüße an Dich! Ernestus.

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