Leuchte, heller Spiegel, mir
und blende ihn mit deinem Schein,
dass sein Herz gehöret ihr –
sein Leben mir allein!
Wie der Falter, der sich fängt
in dem hellleuchtenden Glanz
und die Flügel sich versengt,
so blende ihn nun ganz,
und mein ist dann seine Seele!
Sein Herz muss er ihr geben,
zerstört ist dann sein Leben!
Spiegelarie aus „Hoffmanns Erzählungen“
Diamanten-Arie
Arie aus der Oper ”Hoffmann’s Erzählungen”
Musik: Jaques Offenbach †1880
Libretto: Jules Barbier u. Michel Carré
Leuch-te hell, mein Di-a-mant
und strah-le ihr tief in die Au-gen.
Leuch-te hell, mein D-ia-mant,
ja blen-de sie, bring’ sie mir her!
Wel-ches Mäd-chen, wel-che Frau
könn-te-e dem Glanz wi-der-steh’n?
Bald ist’s um sie-ie ge-scheh’n.
Ei-ne läßt ge-ern ihr Le-ben,
die an-d’re gibt ih-re See-le.
Ei-ne gibt ge-e-ern ihr Le-ben,
die an-d’re i-i-i-i-i-ih-re See-le, Ah….
Leuch-te hell, mein Di-a-mant
und strah-le ihr tief in die Au-gen.
Leuch-te hell, mein D-ia-mant,
bring’ sie mir her,
ja, bring’ sie mir her!
Bring’ sie mir her,
mein Di-a-mant!
Ja, bring sie mir her,
oh, leuch-te
mit dei-nem Glanz!
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