Es ist das Licht, das zwischen Pyramiden
Die Räume so groß macht,
Und sie so hell vors Dunkel stellt,
Licht, das den Vogel zwingt,
Sein Gelb zu zeigen.
Licht, zwingt mich nie;
Laß mich zu Blau changieren
Oder Veilchenschatten werfen, wann ich will.
Heute, wenn alle meine Sinne spielen,
Mach ich mir eigen deine Form,
Wachse in deine zarte Haut,
Spüre wie Blumen deine Frauenbrüste,
Und öffne mir dein weites Lächeln
Mit einem Pulsschlag.
Ficht meine Metamorphose an,
Dann breche ich dein distinktives Licht.
Verspotte mich,
Und deine Farbe,
Glas in meinen doppelstarken Händen, birst.
Doch brichst du, leide ich,
Schon gibt mein Knochen nach:
O laß mich doch zerstören,
Reißen aus das helle Fleisch,
Die Glieder um die Hände winden.
Nie breche ich, ohne den Schmerz
In jäher Wiederkehr zu spüren.
So muß ich in Gedanken wieder
Dein spitzes Licht zermalmen,
Mit meinem Meißel tränenstumm
Behauen deinen Felsenklang.
Dylan Thomas
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