Die hellen
Steine gehen durch die Luft, die hell-
weißen, die Licht-
bringer.
Sie wollen nicht niedergehen, nicht stürzen,
nicht treffen. Sie gehen
auf,
wie die geringen
Heckenrosen, so tun sie sich auf,
sie schweben
dir zu, du meine Leise,
du meine Wahre-:
ich seh dich, du pflückst sie mit meinen
Jedermannshänden, du tust sie
ins Abermals-Helle, dass niemand
zu weinen braucht noch zu nennen.
Paul Celan
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