Das Bächlein

Mein Lieb‘ ist das Bächlein, das Bächlein im Wald, es sprudelt durch Schatten und Sonnenschein bald, und schau‘ ich vom Ufer in’s Wasser hinein, kein Spiegel kann klarer, kann reiner nicht sein; steh‘ fern ich am Hügel, winkt’s immer noch hold, blitzt hell durch die Büsche wie Silber und Gold, und wird’s meinem Auge vom Laub noch verhüllt, so hör ich wie’s drunten seinen Eimer noch füllt; dann tönt’s aus dem Dunkel so treu an mein Ohr, und plaudert von Sehnsucht und Heimweh mir vor. – – – Gustav Pfarrius

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5 Antworten zu „Das Bächlein”.

  1. Dankeschön, beides, Lied und Bächlein sind ganz wundervoll.

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  2. Das Bächlein
    Bächlein, wie hurtig eilst du zu Tal! Kannst du nicht rasten und ruhn einmal?
    Ich kann nicht rasten, ich kann nicht bleiben; hinunter muss ich, das Mühlrad treiben. Viel Tierlein muss ich zum Trinken laden, und andere kommen, in mir zu baden.
    Die Wiesen tränk ich, die grünen Auen und Blumen, die sich in mir beschauen.
    Dann zu dem Flusse lenk ich den Lauf, der nimmt so viele der Bächlein auf.
    Er geht durchs Land hin mit stolzem Schritt; und alle nimmt er zum Meere mit.
    Vom Bergwald komm ich, vom Felsen her; wie weit, wie weit ist mein Weg zum Meer! Johannes Trojan*

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  3. Das ist genau die Atmosphäre, die ich liebe. Grazie mille

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  4. Ich würde so gern mal wieder an so einem Bächlein sein. Ich liebe das perlende glucksen des Wassers, das weiche duftende Moos… einfach zauberschön. Danke

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