Mein Lieb‘ ist das Bächlein, das Bächlein im Wald, es sprudelt durch Schatten und Sonnenschein bald, und schau‘ ich vom Ufer in’s Wasser hinein, kein Spiegel kann klarer, kann reiner nicht sein; steh‘ fern ich am Hügel, winkt’s immer noch hold, blitzt hell durch die Büsche wie Silber und Gold, und wird’s meinem Auge vom Laub noch verhüllt, so hör ich wie’s drunten seinen Eimer noch füllt; dann tönt’s aus dem Dunkel so treu an mein Ohr, und plaudert von Sehnsucht und Heimweh mir vor. – – – Gustav Pfarrius
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