Schlagwort: KUNST
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Atem der Erde – ein nicht alltäglicher Gedichtband
Es ist ein freundschaftliches Neujahrsgeschenk das ich bekommen habe. Eine herrliche Mischung von bekannten und vielfach unbekannten Gedichten auf wunderbarem Papier gedruckt! Muss ein Sommergedicht heiß sein, ein Herbstgedicht leis sein, ein Wintergedicht weiß sein frag ich. Schnee schneit mich ein Der Feldweg eine Andeutung, ich bin allein, der Volksmund sagt, mutterseelenallein – Meine Fußspuren, schon…
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Blutet der Spiegel in den ich schau?
Ich neige dazu, glaube ich, Leute lieber zu mögen als sie mich. Die grünsten Gräser unterhalten sich abends über Kälte, Wärme und Wind. Vergessen will ich lernen. Nur vergessen. Es genügt nicht, dass es Abend ist. Ich bin weit weg von mir. Sage nichts, aber sag es genau. Ich möchte aufwärts gehen, auch in Ebenen.…
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(…) die blätter gibt es, diesen blog gibt es
(1) die aprikosenbäume gibt es, die aprikosenbäume gibt es (2) die farne gibt es; und brombeeren, brombeeren und brom gibt es; und den wasserstoff, den wasserstoff (3) die zikaden gibt es; wegwarte, chrom und zitronenbäume gibt es; die zikaden gibt es; die zikaden, zeder, zypresse, cerebellum (4) die tauben gibt es; die träumer, die puppen…
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Wetter
Nach meinem tod windiges wetter wolfswolken himmellang hingewälzt tja und ich dachte es werden sonnige kommen sonnige sonnige tage Jiri Grusa
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Besinnliche Minuten für den Abend
Macht euch das Bild ganz groß auf den Bildschirm und lasst euch verzaubern.
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Wirf deine Angst in die Luft
Wirf deine Angst in die Luft Bald ist deine Zeit um Bald wächst der Himmel unter dem Gras fallen deine Träume ins Nirgends Noch duftet die Nelke singt die Drossel noch darfst du lieben Worte verschenken noch bist du da Sei was du bist Gib was du hast. Rose Ausländer
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Träume
Es sind meine Nächte durchflochten von Träumen, die süß sind wie junger Wein. Ich träume, es fallen die Blüten von Bäumen und hüllen und decken mich ein. Und alle diese Blüten, sie werden zu Küssen, die heiß sind wie roter Wein und traurig wie Falter, die wissen: sie müssen verlöschen im sterbenden Schein. Selma Meerbaum-Eisinger